Wir sind in Ecuador angekommen. Das neunte Land unserer Reise... Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kolumbien und jetzt Ecuador. Wir sind morgens um fuenf in Popayan losgefahren und haben nach acht Stunden die Grenze erreicht. Die Formalitaeten waren diesmal easy. Von der Grenze aus nochmal fuenf Stunden und schon waren wir in Quito, der zweithoechstgelegenen Hauptstadt der Welt. Auf 2800m ist es ordendlich kalt und das Atmen faellt manchmal etwas schwer. Die ersten Eindruecke von Ecuador sind richtig vielversprechend. Die Leute sind nett, es gibt jede Menge zu entdecken, es ist richtig bilig und - haltet euch fest - das Essen ist erste Klasse.
Nach einer Nacht in superbequemen Betten mit richtigen Kopfkissen und warmen Decken haben wir gestern die Stadt erkundet, sind in einem Glockenturm hochgeklettert - was definitiv nichts fuer Leute mit Hoehenangst ist, waren auf dem Markt und haben den Abend auf der Dachterrasse unseres Hostels am Lagerfeuer in ner Schubkarre ausklingen lassen. Heute steuern wir noch ein bisschen durch die Stadt und morgen machen wir wschl einen Ausflug zum Aequator. Ach ja genau... wir sind jetzt auf der suedlichen Halbkugel. Morgen springen wir dann zwischen noerdlicher und suedlicher Hemisphaere hin und her.
Von hier aus werden wir dann versuchen in den naechsten Tagen per Nachtbus ans Meer zu gelangen, Bretter zu organisieren und ENDLICH wieder zu surfen...
In Popayan waren wir mal wieder feiern - und fuer ne Studentenstadt wars schon eher lahm. Ich glaub in sachen sandeln macht den Deutschen so leicht keiner was vor... oder vieleicht bin ich einfach nur verwoehnt von Wuerzburg.
Zu Fuss ueber die Grenze nach Ecuador
In Quito angekommen hatten die Sponks im Hostel unsere Reservierung verzappelt... zur Entschaedigung gabs ein Gratisbier... Auch nicht schlecht
Der Blick ueber Quito, die Anden und die immer praesenten Wolken
Statue der Virgen de Quito in der Ferne
Basilica del Voto National... bissl wie das Muenster in Heilsbronn
Normalerweise is eine Kirchenbesichtigung ja eher fad und wir schaun allerhoechstens mal kurz rein. In dieser kann man allerdings ueber abenteuerliche Steigen, Stufen und Treppen bis in den Glockenturm klettern... das macht das ganze schon interessanter.
Oben angekommen...
Muetzenbooooooooys...
Tino auf den letzten Metern
Die Daecher von Quito
Mahador im Glockenturm... der Gloeckner von Notre Dame und der Mahador von Quito
Nachmittags wollten wir zur Statue der Virgen de Quito aber das Schild hier in Kombination mit einer alten Frau die uns gefragt hat ob wir denn noch ganz sauber sind dass wir hier einfach so rumspazieren hat uns dann auf halbem Wege umkehren lassen...
Mahador mit neuem Indiana Jones Hut vorm Humboldtdenkmal. Der Hut gehoert ueberigens zur lokalen Tracht, sowohl fuer Maenner als auch fuer Frauen... When in Ecuador do like the Ecuadorians do...
Quito im Zwielicht
Unsere Feuerschubkarre auf der Dachterrasse. Schon komisch, vor ein paar Tagen sassen wir noch barfuss am Strand und jetzt haben wir dicke Jacken und Muetzen an und waermen uns am Lagerfeuer... Southamerica has it all.
Wanna know what happens next... I ll keep you up to date.
Bernd
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