Sonntag, 1. August 2010

Wir kommen heim...

Keine grossen Worte...




Wir kommen heim!





Bernd, Tino, Felix

Samstag, 31. Juli 2010

Buenos Aires, Argentina!!

 Wir sind da! Das letzte Land unserer Reise...Steaks, Tango, Diego Maradonna...und viel viel mehr!


Parillada Argentina

Steak da...

Steak weg!

Tino und ich koennen echt viel essen - aber wir haben gerade so ein Steak zu zweit geschafft... 600 Gramm sind auch echt mehr als genug!

Momentaufnahme in Salta

Orangenbaum

Ein Spruch auf dem Hostelkuehlschrank in Salta der einfach zu gut zum Reisen in Suedamerika passt... Alles ist moeglich - nichts ist sicher!

Guter Ratschlag fuer die naechsten Monate... Langsam: Schule!

Escuela de la vida... Schule des Lebens

Der LETZTE Bus der Reise!

Bienvenidos a Buenos Aires




La Recolecta - Der Friedhof fuer die Reichen und Schoenen in B.A.









 In ein paar Tagen sind wir in Frankfurt... Tino gewoehnt sich schonmal ein!






Der Markt verraet einem mehr ueber eine Stadt als jeder andere Ort



Hafen von Buenos Aires



No me queda tiempo para escribir mucho pero ya nos vemos en unos dias. Les puedo contar tantas historias que quieren... hasta pronto en Wuerzburgo...

Bernd

Mittwoch, 28. Juli 2010

Salar de Uyuni

Unser letzter grosser Trip der Reise begann mit Verzoegerung. Wir wollten nachdem wir aus Rurrenabaque zurueck waren direkt weiter nach Uyuni - Aber erstmal sassen wir zwei Tage in La Paz fest. Die Strasse nach Uyuni war gesperrt, es gab Unruhen und selbst wenn wirs irgendwie dorthin geschafft haetten waeren wir eben dort festgesessen... kein Strom in der Stadt und wegen der Strassenblockade kein Benzin. Und ohne Benzin keine Salzwuestentour... Minus zwanzig Grad und orkanartiger Wind dazu kein Strom... klang nicht so verlockend.

Also was tun? Jetzt, gegen Ende der Reise ist jeder Tag kostbar. Die Reiseroute aendern? Durch Paraguay nach Iguazu fahren? Nach Brasilien? Einfach auf Uyuni verzichten? Hat uns alles nicht so ueberzeugt...

Loesung: Mein Papa sagt "Wenns bressierd mussd langsam dun!" Recht hat er! Das haben wir dann auch gemacht. Haben zwei entspannte Tage in La Paz verbracht und darauf gehofft dass sich die Situation in Uyuni entspannt. Und wie eigentlich immer wars die richtige Entscheidung erstmal zu chillen und nicht gleich den ganzen Plan ueber den Haufen zu schmeissen. Nach den zwei Tagen erreichte uns Nachricht dass die Busse nach Uyuni wieder planmaessig verkehren. Also Sachen gepackt und ab in den Bus.

Ankunft Uyuni - strahlender Sonnenschein, kein Wind! Zwar immernoch kein Strom - und Eiseskaelte - aber es gab wieder Benzin und wir hatten keine Probleme eine Tour zu finden. Also gleich am selben Tag ab in die Wueste. Waren zu sechst im Jeep - ein Paerchen aus der Schweiz, ein Paerchen aus Frankreich und ein Paerchen aus Deutschland... Ha! Spass beiseite - die beiden Paerchen und Tino und ich halt. Alle voll net, "sogar" die Franzosen! O-Ton Tino: "Ey ich hass die Franzosen - aber die zwei sind ganz OK!"

Die Tour an sich war eher weniger abenteuerreich - absolut relaxed. Sind von einem ubglaublichen Ort zum naechsten geschippert. Ist echt wie auf einem anderen Planeten! Jeder Ort einzigartig, man koennte die ganze Zeit nur drauf los fotographieren weil man jeden Moment das Gefuehl hat sowas noch nie gesehen zu haben und wahrscheinlich auch nie mehr sehen wird. Einzigartig - das ist das passende Wort!
Tagsueber hatten wir strahlenden Sonnenschein und nachts klirrende Kaelte. Haben in Haeusern aus Salz geschlafen - war abgesehen von der Kaelte voll angenehm. Hatten diesmal zum Gueck unsere warmen Sachen dabei - Es gibt kein schlechtes Wetter - nur unpassende Kleidung. Noch ein schlauer Satz von meinem Papa uebrigens, wenn ich schon dabei bin.
Oh ja genau - am zweiten Abend hab ich die schlechtesten Spaghetti meines Lebens gegessen... es ist mir ein Raetsel wie man es schafft so schlechte Nudeln zu machen. Aber ich bin mir fast sicher dass sowas nicht zufaellig passiert. Man muss sich schon an den Herd stellen und sagen: "So - heute mach ich mal so RICHTIG beschissenes Essen!" Naja aber das haben wir auch ueberlebt. Sonst lief alles wie geschmiert, war alles fast schon zu einfach. Unser Fahrer konnte, was in Suedamerika eine Seltenheit ist, richtig Autofahren und hat uns sicher raus in die Wueste und wieder zurueck nach Uyuni gebracht... Am Abend nach der Tour haben mit unseren schweizer Freunden zu abendgegessen und uns darauf gefreut dass wir jetzt bald in Argentinien sind, wo alles ein bisschen europaeischer und das reisen weniger strapazioes ist... aber so leicht wollte Bolivien uns nicht ziehen lassen.

Hoellentrip an die Grenze... Der Bus von Uyuni an die Grenze war genauso schlecht und die Strassen genauso holprig wie auf dem Weg nach Rurrenabaque - nur dass diesmal noch minus 20 Grad dazukamen... die undichten Fenster und der staendige eisige Wind habens auch nicht gerade besser gemacht. Uns blieb nichts anderes uebrig als uns warm einzupacken, auf die Zaehne zu beissen und ab durch die bolivianische Nacht. Durchgefrohren bis auf die Knochen kamen wir am naechsten Morgen an der Grenze zu Argentinien an. Ausreisestempel holen und ab ins Warme - soweit die Theorie! Praxis: Grenze geschlossen, warten in der Kaelte. An dem Punkt konnten weder Tino noch ich unsere Zehen spueren. Unangenehmster Grenzuebergang EVER!

Irgendwann hatten die Grenzer dann aber doch ein Einsehen mit den frierenden Backpackern - Stempel Bolivien, Stempel Argentinien, ab in den Bus, darauf warten wieder Gehuehl in den Zehen zu haben. Die Busse sind erste Sahne in Argentinien, genau wie die Strassen. Das Reisen ist also tausendmal angenehmer als in Bolivien. Nochmal sieben Stunden spaeter waren wir in Salta, von wo aus ich gerade am bloggen bin.

Cambio radical! Was fuer ein Unterschied zwischen Bolivien und Argentinien! Aber das ist eine andere Geschichte.


In zehn Tagen komm ich nach Hause...

Hasta luego - Bernd

 Cemeterio de Trenes - Friedhof der Zuege 









Mit Salz du Fooooz...

Alemania!



Tino Halsueberkopf

Insel im Meer aus Salz






Salz soweit das Auge reicht...











Haaaaaaaalo!!!! Hier unten!!! Hier bin ich... Nicht auf mich drauf steigen!!!



Salzbloecke zum Haeuserbau - haben die erste Nacht in einem Salzhotel aus solchen Bausteinen geschlafen

Tino is sowas von am reflektieren...

Mahador Halueberkopf

Ey wenn du drueckst - ich drueck fei zurueck!


Unser Salzhotel - Salzwaende, Salzbetten, Salzboden...

...Salztische, Salzstuehle... alles Salz!

Llama auf dem Eis... fast! Hat sichs leider anders ueberlegt... das waere ein Schauspiel geworden!

Die Enten frieren auch!
So schaffts nur das Llamaspiegelbild aufs Eis


Raus aus der Salzwueste - rein in die Sandwueste


Tino laeuft nach Chile


Koloss von Uyuni

Im walkin´




Gruener Blob

Alle Berge in der Gegend sind reeeeeeeeeiiiine Vulkane, jetz nae! Und Spucken Lava die dann zu abgefahrenen Steinen aushaertet...


Bizzarre Landschaften... Wasser, Wueste, Eis, Steppe und Vulkan - alles auf einem Bild

Flamingos in einer der Lagunen - ich bin mir sicher dass es Flamingos sind - obwohl sie alle auf zwei Beinen stehn!







Vicunas - die wilden Verwandten der Llamas



Flamingos sind so rosa weils sie nur rosa Sachen essen - Krill und Shrimps und sowas. Hat uns der franzoesische Biolehrer erzaehlt. Falls es nicht stimmt is der schuld!













El zorro - der Fuchs


Jeep pfluegt durch die Wueste

Montanas Coloradas


El arbol de piedra - Der Baum aus Stein







Rearviewmirror 

Laguna Colorada



So scheisse dass es schon wieder cool ist - das ist wahrer Style!

Schweiz - Deutschland - Frankreich

Geysir Sol de Manana - sieht cool aus, riecht nach faulen Eiern

Everyone trying to take pictures of hot air...


Just before sunrise...

Da kummt di sun... 




Grassland on fire




Desierto Salvador Dali

Meter entfernt von der chilenischen Grenze

Laguna Verde


Zorro



Die Reisegruppe im Jeep - Tino nuetzt die Zeit am sinnvollsten.


Schneeschmelze


Team Switzerland - Team Germany - Team France

Remarkable Rocks

Landschaft wie im Wilden Westen

Danke Mr. Bush









Schnappschuss im Bus an die Grenze... Hoellentrip - Aber wenigsten is Jesus mit an Bord! W.W.J.D.?

Hasta luego Bolivia - Tino auf den letzten Metern nach Argentinien...

Ya esta, che holudo!